

Hochland veröffentlicht Geschäftsbericht 2024 – notwendiges Wachstum erzielt
[5. Mai 2025, Heimenkirch im Allgäu]
Die Hochland-Gruppe hat im Jahr 2024 bei volatilen Bedingungen und erheblichen Kostensteigerungen ein notwendiges Wachstum erzielt. Der Absatz stieg um 6,4 Prozent auf 440.100 Tonnen, während der Umsatz 2,36 Milliarden Euro erreichte. Die gezielte Marktstrategie des Unternehmens trug zur Stabilität des Markenabsatzes bei, wobei das Geschäftsfeld Private Label erneut als Wachstumsmotor fungierte. Investitionen in Produktionskapazitäten und Digitalisierung wurden fortgeführt.
Hubert Staub, CFO der Hochland SE, kommentiert: „Im vergangenen Jahr haben wir 75,5 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, um unsere Produktionskapazitäten zu erweitern und Voraussetzungen zu schaffen für zukünftiges Wachstum.“ Parallel dazu wurde das bislang größte Investitionsprojekt der Hochland-Geschichte mit der Inbetriebnahme der flexiblen Weichkäserei in Frankreich beendet und die Digitalisierung der Standorte weiter vorangetrieben durch den Rollout von SAP S/4HANA in den Landesgesellschaften. Insgesamt erzielte Hochland unter herausfordernden Rahmenbedingungen ein stabiles Geschäftsergebnis und stellte seine Fähigkeit, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren, unter Beweis.
Diverse Geschäftsfelder sichern Marktperformance
Das Markenabsatzgeschäft der Hochland-Gruppe blieb stabil, während das Private Label-Segment als Wachstumstreiber hervorstach, unter anderem durch den Einstieg in neue Kategorien. Das neu geschaffene Geschäftsfeld B2B lief vielversprechend an mit einem klaren Fokus auf Kundenorientierung. Das Geschäftsfeld Food Service profitierte von der gestiegenen Nachfrage nach Burger Scheiben.
Sebastian Schaeffer, CEO der Hochland SE, resümiert: „Unsere Marktstrategie und unser Fokus auf profitables Wachstum und Kernkompetenzen zahlen sich aus. Durch innovative Produkte, gezielte Werbeausgaben für Hochland-Marken im In- und Ausland sowie nachhaltige Verpackungslösungen konnten wir Stabilität bei unseren Marken und Marktanteile im Private Label-Segment gewinnen.“
Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Die Hochland-Gruppe verfolgt weiterhin ihre Nachhaltigkeitsziele im Bereich Umwelt und bleibt ein starker und verlässlicher Partner für Kunden und Lieferanten. Josef Stitzl, COO der Hochland SE, betont: „Nachhaltigkeitsinvestitionen sind Investitionen in die Zukunftssicherung. Gerade für eine zukunftsfähige Lebensmittelwirtschaft ist es wichtig, den Wandel aktiv zu gestalten – und genau das tun wir.“ Im Jahr 2024 erzielte Hochland Fortschritte bei der nachhaltigen Rohstofferzeugung, wobei erstmals ein spezifischer Klimafußabdruck für etwa 34% der Milchmenge in Deutschland und 14% in Frankreich berechnet wurde. Im zurückliegenden Geschäftsjahr lag der Fokus ebenso auf der weiteren Digitalisierung der Werke und der gesamten Supply Chain sowie dem Ausbau digitaler Geschäftsprozesse.
Ausblick
Seit dem 1. Dezember 2024 steht Sebastian Schaeffer als CEO an der Spitze der Hochland SE und führt das traditionsreiche Familienunternehmen in die Zukunft. In seiner Rolle verantwortet er neben den Bereichen Sales, Marketing, Research & Development sowie Innovation nun auch die Schlüsselbereiche Corporate Communications, New Business Development und People. Sebastian Schaeffer betont: „Wir sind fast am Ziel bei der Entwicklung der Hochland Vision 2030 – dabei werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hochland eine tragende Rolle spielen. Als Familienunternehmen sind sie das Herzstück unseres Erfolgs, und ihr Engagement wird auch weiterhin den Unterschied in einem wettbewerbsintensiven Umfeld ausmachen.“ Trotz anhaltender Herausforderungen setzen wir alles daran, ein inspirierendes und zukunftsfähiges Arbeitsumfeld zu schaffen.
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